Das Weingut ist ungefähr so alt wie die Stadt Krems. Knapp 1000 Jahre gibt es den alten
Keller und seit 1424 den Lesehof und wenn auch nicht sofort gekeltert wurde, so gibt es doch Aufzeichnungen, dass bereits Benediktinermönche Wein pflanzten und Marillen kultivierten. 1786
übernahm dann die Familie den Lesehof und seither wird ununterbrochen Wein gemacht. Urbans Einstieg folgte im Jahr 2006, er übernahm von seinem eingeheirateten Vater, der den schwedischen Namen
hinter den Lesehof setzte. Sechs Generationen Weinbau oder 220 Jahre liegen zwischen den Anfängen und der Gegenwart – viel Tradition und die Verpflichtung weiterzumachen. So sind sie seither
etwas größer geworden. Viel wichtiger jedoch erscheint uns die Hinwendung zum biologischen Weinbau.